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Neurofeedback - evolution, evidence and application - 10 August 2024

BEE Medic is the global leader in EEG Neurotechnology. In a short presentation we explain what neurofeedback actually is, how it works and where it can be used.

During this special one-hour event, you will receive first-hand information from Dr. Wandernoth, who is responsible for the entire development at BEE Medic GmbH, on the historical background, the study situation, as well as on the functioning, application and implementation of Neurofeedback. He will introduce you to the Neurofeedback setting and there will be enough room for all your questions about Neurofeedback.

Agenda

  • How has Neurofeedback developed?
  • How does Neurofeedback work?
  • For which indications and symptoms is Neurofeedback suitable?
  • How do the common Neurofeedback methods differ?
  • How is Neurofeedback applied in practice?
  • What are the professional and therapeutic requirements?
  • What are the technical requirements?
  • What are the first steps for a successful implementation?

Nach der Infoveranstaltung

You will..

..have insight into the evidence of Neurofeedback
..know how modern Neurofeedback works
..know how to implement and use Neurofeedback in practice and clinic and what benefits you can derive from it personally
..have many new insights and references to literature and studies that will help you to get started with Neurofeedback

Online

Zeitraum / Dauer

10.08.2024
Local time: Europe/Zurich

Bitte wählen Sie hier Ihre Zeitzone, um die Kurszeiten in Ihrer lokalen Zeit angezeigt zu bekommen

Details

9.00 am - 10.00 am GMT
10.00 am - 11.00 am CET

Veranstalter

BEE Medic Ltd UK
Millhouse 32-38 East Street
Rochford
SS4 1DB

  • webinar@beemedic.de
  • Telefon: +44 1702 8200 06

Sprache

  • Englisch
Anmelden* Kursbeschreibung drucken *Mit klicken auf „Anmelden“ werden Sie direkt an den jeweiligen Veranstalter weitergeleitet, wo Sie sich für die Neurofeedback Infoveranstaltung anmelden können

Neurofeedback - evolution, evidence and application - 24 June

BEE Medic is the global leader in EEG Neurotechnology. In a short presentation we explain what neurofeedback actually is, how it works and where it can be used.

During this special one-hour event, you will receive first-hand information from Dr. Wandernoth, who is responsible for the entire development at BEE Medic GmbH, on the historical background, the study situation, as well as on the functioning, application and implementation of Neurofeedback. He will introduce you to the Neurofeedback setting and there will be enough room for all your questions about Neurofeedback.

Agenda

  • How has Neurofeedback developed?
  • How does Neurofeedback work?
  • For which indications and symptoms is Neurofeedback suitable?
  • How do the common Neurofeedback methods differ?
  • How is Neurofeedback applied in practice?
  • What are the professional and therapeutic requirements?
  • What are the technical requirements?
  • What are the first steps for a successful implementation?

Nach der Infoveranstaltung

You will..

..have insight into the evidence of Neurofeedback
..know how modern Neurofeedback works
..know how to implement and use Neurofeedback in practice and clinic and what benefits you can derive from it personally
..have many new insights and references to literature and studies that will help you to get started with Neurofeedback

Online

Zeitraum / Dauer

24.06.2024
Local time: Europe/Zurich

Bitte wählen Sie hier Ihre Zeitzone, um die Kurszeiten in Ihrer lokalen Zeit angezeigt zu bekommen

Details

6.00 pm - 7.00 pm GMT
7.00 pm - 8.00 pm CET

Veranstalter

BEE Medic Ltd UK

Millhouse 32-38 East Street
Rochford
SS4 1DB
 

  • courses@beemedic.co.uk
  • Telefon: +44 1702 8200 06

Sprache

  • Englisch
Anmelden* Kursbeschreibung drucken *Mit klicken auf „Anmelden“ werden Sie direkt an den jeweiligen Veranstalter weitergeleitet, wo Sie sich für die Neurofeedback Infoveranstaltung anmelden können
Milica Pavić

Milica Pavic

Profil

Milica Pavić ist Ingenieurin für Elektrotechnik und Erfinderin der COMBY EEG CAP und der EEG-Elektroden sowie Gründerin des Unternehmens PAMEL im Jahr 1992. Das Design der COMBY EEG CAP basiert auf ihrer klinischen Erfahrung mit EEG-Aufnahmen an der kroatischen Universitätsklinik für EEG in Zagreb, in verschiedenen Routine- und speziellen Arten von EEG-Aufnahmen als Fachingenieurin. Milica ist seit 10 Jahren Dozentin für Kurse in Biofeedback und Neurofeedback, wobei sie ihr umfangreiches klinisches und technisches Wissen über EEG und EEG-bezogene Technologien einsetzt, um Therapeuten das Verständnis der EEG-Grundlagen zu vermitteln und zu zeigen, wie man die besten Aufnahmeergebnisse erzielt.

Erfahrungen mit Neurofeedback

  • Arbeitet mit Neurofeedback seit 2012

Kursportfolio

  • Grundkurse

Sprachen

  • Kroatisch
  • Englisch

Weitere Angebote

  • Technische Unterstützung für EEG-Techniken und -Aufzeichnungen
  • Spezielle technische Lösungen für verschiedene EEG- und NF-Protokolle
Ute Bolduan

Ute Bolduan

Profil

Ute Bolduan ist staatlich zugelassene Ergotherapeutin und systemische Organisationsberaterin. Sie betreibt eine Praxis in Kassel mit Schwerpunkt Neurofeedback und Bowtech, wo sie Kinder und Erwachsene u.a. aus den Bereichen Epilepsie, Schmerz, Autoimmunerkrankungen, AD(H)S, Autismus, PTBS, Depression und Traumafolgestörungen unterstützt. Seit 2015 arbeitet sie mit dem ILF Neurofeedback nach der Othmer-Methode. Als zertifizierte Neurofeedback-Trainerin ist sie seit 2022 für BEE Medic als Dozentin tätig. 1996 schloss sie ihr Studium als Diplom-Ingenieurin Architektur ab. Neurofeedback verbindet ihr Interesse an Wissenschaft und Technik mit ihrer therapeutischen Passion und Expertise. Es besteht eine langjährige enge Zusammenarbeit mit der Praxis für Ergotherapie Reha Point, Thomas Theis, in Therapie, Forschung und Lehre.

Erfahrungen mit Neurofeedback

  • Arbeitet mit Neurofeedback seit 2015

Kursportfolio

  • Neurofeedback Grundkurse
  • Neurofeedback Infotage

Sprachen

  • Deutsch
  • Englisch
A.Winkeler

Anna Winkeler

Profil

Anna Winkeler ist Diplom Psychologin mit Approbation als psychologische Psychotherapeutin für Verhaltenstherapie. Sie hat zusätzliche Weiterbildungen in Klinischer Hypnose und EMDR absolviert. Mehrere Jahre hat sie in eigener Praxis als Psychotherapeutin gearbeitet und ist seit 2016 als leitende Psychologin in einer psychosomatischen Akutklinik tätig.

Neurofeedback hat sie im Rahmen eines Kongresses kenngelernt und war sofort fasziniert von diesem Entwicklungsansatz.

Seit 2017 arbeitet sie mit Neurofeedback und hat 2019-2021 eine Pilotstudie zur Anwendung bei Patientinnen mit Essstörungen und posttraumatischen Belastungsstörungen durchgeführt, die kürzlich veröffentlicht wurde.

Erfahrungen mit Neurofeedback

  • Arbeitet seit 2017 mit Neurofeedback 

Kursportfolio

  • Grundkurse

Sprachen

  • Deutsch

“Eltern (...) berichten mir, dass Neurofeedback ihrem Kind im Alltag hilft” - Ein Interview mit der Stiftung Kind und Autismus

01. April 2022

In einem Gespräch mit Frau Hildebrand, Leiterin des Kurswesen step-by der Stiftung Kind und Autismus, hat sie uns nicht nur mehr über die Stiftung und deren Kurswesen erzählt, sondern auch unsere Fragen zu Neurofeedback vor allem im Zusammenhang mit Autismus bei Kindern beantwortet. 

Liebe Frau Hildbrand, vielen herzlichen Dank, dass Sie sich Zeit für uns nehmen. Was genau macht die Stiftung Kind und Autismus?

 

Die Stiftung Kind und Autismus ist das Kompetenzzentrum für Kinder Jugendliche mit Autismus in Urdorf im Kanton Zürich. Sie entstand auf Initiative von betroffenen Eltern, die 1975 eine Tagessonderschule für Kinder mit Autismus gründeten. Seither hat sich die Organisation stets weiterentwickelt und als Kompetenzzentrum auch überregional mit einem breiten Angebot für Familien, in denen Autismus-Spektrum ein Thema ist, etabliert. Neben einem Sonderschulheim mit einer Tagessonderschule, einem Internat und Fahrdienst, einer Beratungsstelle und den Frühbereich betreiben wir auch einen Hilfsmittelshop und das Kurswesen step-by.

Wir pflegen einen regen Austausch mit fachlich verwandten Schulen, Beratungs- und Fachstellen im In- und Ausland. Darüber hinaus sensibilisieren wir die Öffentlichkeit für das Thema Autismus. 

Die Stiftung Kind und Autismus beschäftigt rund 100 Mitarbeitende. Sie ist nicht gewinnorientiert und unsere Arbeit finanziert sich durch Beiträge von Bund, Kantonen und Gemeinden, durch Beratungen und Kursangebote für Betroffene, Familien und Institutionen sowie durch Spenden.

 


Sie haben bereits das Kurswesen step-by erwähnt, dessen Leiterin Sie ja auch sind. An wen richtet sich das Fortbildungsangebot und was ist das Ziel des Angebotes?

 

Das Kurswesen step-by wurde im Jahr 2004 von unserer Stiftung gegründet und bietet ein großes Angebot an Weiterbildungen, Schulungen und Referaten rund um das Thema Autismus-Spektrum.  Es richtet sich an Fachpersonen aus den Bereichen Pädagogik, Agogik, Therapie, Medizin und - je nach Kurs - auch an Eltern und Begleitpersonen, die mit Menschen mit Autismus-Spektrum zusammenleben oder arbeiten. Das Angebot wird sehr gut angenommen und wir merken einfach, dass der Bedarf an Weiterbildungen zum Thema weiter steigt. Wir bieten daher auch für Schulen, Institutionen und andere Stiftungen individuelle Weiterbildungen und Kurse an, die spezifisch auf deren Bedarf und Themen abgestimmt sind. Mit diesem Angebot wollen wir auch etwas von unserer langjährigen Erfahrung weitergeben.

 


Neu im Kursprogramm ist erstmals der Grundkurs Neurofeedback, der Ende September 2022 stattfinden wird. Warum haben Sie sich entschieden Neurofeedback in Ihr Kursprogramm aufzunehmen?

 

Autismus äußert sich je nach Schweregrad und Ausprägung unterschiedlich und kann verschiedene Symptome umfassen. Dazu zählen Rückzug in eine eigene Gedankenwelt, Vermeidung von Kontakt zur Umwelt, Störungen beim Sprechen und in der Motorik, geringes Einfühlvermögen in Emotionen und Bedürfnisse anderer, stereotype Bewegungen und Verhaltensweisen sowie Vermeidung von Körperkontakt. Neurofeedback kann eine erstaunliche Wirkung bei der Behandlung dieser Begleitsymptome von Autismus erzielen.
Autismus ist nicht ursächlich heilbar, kann aber in der Stärke der Ausprägung therapeutisch behandelt werden. So unterschiedlich wie sich die Auswirkungen zeigen, so flexibel muss sich die Behandlung individuell an die Patientin bzw. an den Patienten anpassen. Zu den Bausteinen eines verhaltenstherapeutischen Behandlungsplans kann daher auch Neurofeedback zählen. Wir freuen uns darauf, den Kurs erstmals auch bei uns anbieten zu können.

 


Was sind Ihre Erfahrungen mit Neurofeedback?

 

Eltern, die ich berate und unterstütze, berichten mir, dass Neurofeedback ihrem Kind im Alltag hilft. Zum Beispiel Angst oder Wut können sich einpendeln, das Kind wird gelassener, ruhiger oder kann sich selbst besser spüren. Das Kind, die oder der Jugendliche, aber auch die Eltern, können so mehr Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl entwickeln. Es hilft ihnen dabei, sich mental zu entspannen, so dass sie sich besser konzentrieren und positiver mit ihrer Umwelt interagieren können. 

 


Einmal jährlich veranstalten Sie das sogenannte Autismus-Forum. Was sind Inhalte und Ziele und was ist für dieses Jahr geplant?

 

Unser Autismus Forum bietet eine beliebte Plattform zum Thema Autismus. Wir ermöglichen die Vernetzung und den Austausch für Fachpersonen, Institutionen, Entscheidungsträgerinnen und -träger, im Autismus-Bereich tätige Personen sowie Interessierte. Das Programm deckt eine breite und aktuelle Themenvielfalt ab von der frühen Kindheit bis ins Erwachsenenalter. Als Referentinnen und Referenten können wir jeweils national und international ausgewiesene Fachleute begrüssen. Das diesjährige Forum findet am 11. November 2022 statt. Das Programm und die Einladung werden demnächst auf unserer Website www.kind-autismus.ch veröffentlicht.

 


Der Neurowissenschaftler Dr. Ned Sahin war ein Impulsgeber des 16. Autismus-Forum und sagte “I think I see the amazing hope that the right technology, the right neuroscience and the right humanistic approach can have for this set of potentially 70 million people”. Meinen Sie Neurofeedback kann hier einen Beitrag leisten?

 

Wir denken schon. Es ist natürlich noch ein weiter Weg. Von flächendeckenden Angeboten für Familien sind wir natürlich noch entfernt, aber einerseits nimmt das öffentliche Interesse an Autismus Spektrum zu und Familien finden Anlaufstellen. Auch wir arbeiten ja gerade auch durch unser Kursangebot daran mehr Kompetenzen und auch Netzwerke aufzubauen. Auf der anderen Seite gibt es immer mehr wissenschaftliche Erkenntnisse und auch neue technologische Ansätze, die Kinder und Jugendliche fördern und auch deren Umfeld positiv unterstützen.
All diese Entwicklungen greift ineinander. Gerade auch im Neurofeedback sehen wir Potential und ich hoffe, dass Neurofeedback als ein Baustein von verschiedenen Methoden und Ansätzen viele Betroffene im Alltag unterstützen kann. 

 


Über die Stiftung Kind und Autismus

 

Die Stiftung Kind und Autismus wurde im Jahr 2000 gegründet und geht zurück auf den Verein Wehrenbach zur Förderung autistischer und anderer wahrnehmungsbehinderter Menschen, einer 1975 gegründeten Elternvereinigung. Seit ihrer Gründung betreibt die Stiftung eine Tagessonderschule mit angeschlossenem Wohnhaus für aktuell 56 Kinder und Jugendliche zwischen 4 und 18 Jahren. Die Schule untersteht der Aufsicht der Bildungsdirektion des Kantons Zürich.
Seit 1994 betreibt die Stiftung zudem eine Autismus-Beratungsstelle, die Kinder und Jugendliche mit Autismus-Spektrum-Störung (ASS) sowie deren Familien und das erweiterte Umfeld unterstützen. Abgerundet wird das Angebot der Stiftung vom Kurswesen step-by, das Eltern, Fachleuten und weiteren interessierten Personen Kurse zum Thema ASS anbietet und jährlich ein Autismus-Forum durchführt.

 

Kontakt zum Kurswesen step-by


step-by
Frau Alberta Hildbrand
Schönenwerdstrasse 7
8902 Urdorf
Tel.: 044 736 50 70
E-Mail: step-by@kind-autismus.ch
 

Dozent Jyri Kuusela

Jyri Kuusela

Profil

Jyri Kuusela arbeitet seit 2010 mit Neurofeedback nach Othmer. Seit 2012 unterrichtet er dies außerdem.

Erfahrungen mit Neurofeedback

  • arbeitet mit Neurofeedback seit 2010

Kursportfolio

  • Neurofeedback Grundkurse
  • Neurofeedback Fortgeschrittenenseminare
  • Neurofeedback Infotage

Sprachen

  • Englisch
  • Spanisch
  • Finnisch
Dozentin Judith Stahl

Judith Stahl

Profil

Nach ihrem Studium der Volkswirtschaftslehre studierte Judith Stahl klinische Psychologie in den USA. Anschließend arbeitete sie mehrere Jahre in einem M-Dax Unternehmen in der Personal- und Führungskräfteentwicklung, als systemische Beraterin, Coach und Trainerin. Durch Recherchen zum selbstbestimmten und souveränen Umgang mit  Stress, Erschöpfungs- und Belastungszuständen kam sie erstmals in Kontakt mit der Neurofeedback-Methode.

Fasziniert von der Effektivität der Methode etablierte sie Neurofeedback im Unternehmen als betriebliche Maßnahme der Gesundheitsförderung – erstmalig in Deutschland.  

Seit 2008 praktiziert sie Neurofeedback für Kinder und Erwachsene in eigener Praxis. 

Erfahrungen mit Neurofeedback

  • arbeitet mit Neurofeedback seit 2008

Kursportfolio

  • Neurofeedback Grundkurse

  • Neurofeedback Infotage

Sprachen

  • Deutsch
  • Englisch

Weitere Angebote

  • Einzelsupervisionen

Was macht eigentlich unsere Neurofeedback Kurse so besonders? - ein Gespräch mit Meike Wiedemann, Doris Engels und Horst Schneider

09. Februar 2022

Klar, bei uns kann man besonders effektives Neurofeedback lernen. Aber vor allem sind es auch unsere Dozierenden, die unsere Kurse so besonders machen. Denn bei uns lernen Sie Neurofeedback nicht an einem Tag von geschultem Vertriebspersonal, sondern von begeisterten Neurofeedback-Praktizierenden. Allesamt sind Expertinnen und Experten auf ihrem Gebiet und arbeiten seit Jahren in eigener Praxis oder Klinik erfolgreich und mit viel Einfühlungsvermögen und Empathie mit Neurofeedback. Wir haben uns daher mit einigen Dozierenden aus unserem Team zusammengesetzt und einfach mal gefragt, warum sie so gerne lehren und was unsere Kurse so besonders macht. 

 

“Man kann Neurofeedback irgendwie machen, oder man kann es richtig gut machen” 

Wir betreten das Online-Meeting und Meike Wiedemann, Doris Engels und Horst Schneider sind schon mitten im Gespräch. Erst gestern ging ein sehr erfolgreicher Kurs in der Schweiz zu Ende und die drei tauschen sich rege darüber aus. Das Feedback der Teilnehmenden war sehr gut und auch Meike und Doris hatten Spaß am Kurs. Also fragen wir die drei gleich mal, stellvertretend für die vielen andere unserer Dozierenden, warum sie eigentlich so gerne lehren. Meike muss nicht lange überlegen und sagt: “Wir wollen Leute, die in der klinischen Arbeit sind mit unseren Kursen erreichen. Leute, die den ganzen Tag Neurofeedback machen. Und die sollen Neurofeedback mit unseren Kursen gut machen. Denn man kann Neurofeedback irgendwie machen, oder man kann es eben richtig gut machen”. Meike ist Neurobiologin und Heilpraktikerin und sagt selbst, dass sie vor mehr als 20 Jahren mit dem Neurofeedback-Virus infiziert wurde. Im Rahmen ihrer wissenschaftlichen Karriere stieß sie auf Neurofeedback, war fasziniert von den Effekten, bildete sich fort, besuchte Kurse weltweit, arbeitete mit allen Verfahren, landete beim ILF Neurofeedback und blieb schließlich dabei, “Einfach, weil es am besten ist”.

Was man mit jedem Satz im Gespräch spüren kann, ist die große Begeisterung und das Herzblut, die alle in die Lehre stecken. “Wir wollen, dass Fachkollegen rausgehen und nach unseren Kursen gut vorbereitet in die Praxis gehen. Und es ist schlicht so, dass je mehr Therapeuten mit Neurofeedback arbeiten, umso mehr Menschen kann Neurofeedback zugänglich gemacht werden. Das treibt uns an.” so Doris, Ergotherapeutin, Gestaltungstherapeutin und Systemische Therapeutin sowie Inhaberin mehrerer Praxen.


“Jetzt verstehe ich, was man über Eure Kurse erzählt”

Die Motivation ist echt. Das spürt man im Gespräch und auch die Teilnehmenden der Kurse merken das. “Wir bekommen immer wieder zurückgemeldet, dass in unseren Kursen so eine angenehme Atmosphäre herrsche. Viele sagen im Nachgang oft `Jetzt verstehe ich, was man über Eure Kurse erzählt”, so Doris weiter. Auf die Frage, woher diese besondere Atmosphäre komme, sind sich alle drei sofort einig: im Team bestehe einfach ein freundschaftliches Verhältnis untereinander und die Zusammenarbeit sei von gegenseitiger Wertschätzung geprägt. Horst, Diplom-Biologe und Doktor der Neurophysiologie, ergänzt freudig dazu: “Die Harmonie in den Dozententeams strahlt auf Kursteilnehmende aus und sorgt einfach für Wohlfühlatmosphäre. Und natürlich bringen wir auch alle Fachlichkeit und viel Erfahrung mit. Das merkt man einfach”. 


Neurofeedback-Expertise aus verschiedenen Fachrichtungen

Die Dozierenden decken zahlreiche Fachbereiche von der Ergotherapie über Psychotherapie, (Kinder- und Jugend-)Medizin und Psychiatrie, (Sport-)Psychologie, Neurobiologie, Neuropsychologie und mehr ab - alle sind Fachleute mit heilberuflichen, therapeutischen und/oder wissenschaftlichem Hintergrund. Meike ergänzt “Gerade auch die verschiedenen Ausrichtungen und Berufe, die wir im Team haben, macht die Lehre so spannend und wir ergänzen uns perfekt”. Die Vielfalt der Lehre sieht man auch am breiten Kursangebot. Neben dem Grundkurs und Symposium gibt es zahlreiche indikationsspezifische Kurse, in denen auch Gast-Dozierende immer wieder neuen, aktuellen, fachlichen Input liefern. Doris ergänzt, “Wir sind immer auf dem aktuellsten Stand in der Branche und über Veränderungen informiert. Außerdem profitieren wir auch in unserer täglichen Arbeit von diesem engen Austausch. Als Teil dieses Netzwerks kann ich mich selbst als erfahrene Therapeutin stets weiterentwickeln”.


Die Bedeutung der Selbsterfahrung beim Neurofeedback

Der Erfahrungsaustausch und das Erleben von Neurofeedback steht in allen Kursen im Fokus. Insbesondere die Selbsterfahrung durch das Praktikum und arbeiten in unterschiedlichen Rollen sollen allen Teilnehmenden des Kurses ermöglichen sich rasch sicher im Umgang mit Neurofeedback zu fühlen.
“Wir wissen, dass unsere Teilnehmer in den wenigen Tagen der Ausbildung sehr viel lernen. Durch die Selbsterfahrung ist der Grundkurs sehr intensiv. Aber unsere Teilnehmer gehen mit einem guten Gefühl aus dem Kurs und sind so bereit für die Praxis”, sagt Meike. 
Beim Praktikum werden die Teilnehmenden - gleich ob bei Präsenz-Kursen oder online - eng begleitet. Das Praktikum findet meist in Zweiergruppen statt, eng begleitet durch die Dozierenden. In Kleingruppen werden Erfahrungen und Ergebnisse besprochen, um daraus die weiteren Schritte für die folgenden Sitzungen gemeinsam zu erarbeiten.
Zudem besteht natürlich immer die Möglichkeit Schwerpunkte in den Kursen zu setzen und alle Teilnehmenden können ihre Anliegen einbringen, sei es für die Therapie komplexer Traumatisierungen über ADHS bis hin zu Neurofeedback im Bereich Peak Performance. Den Dozierenden ist außerdem wichtig offen zu bleiben und über den Tellerrand hinauszuschauen. “Wir lehren ILF-Neurofeedback, aber auch unsere Wurzeln liegen in anderen Ansätzen. Deshalb sind wir stets offen auch mehr über andere Neurofeedback-Methoden zu lernen”, sagt Horst Schneider.

 
Neurofeedback als Lebensthema

Abschließend haben wir gefragt, was die drei denn motiviert neben dem Praxisalltag zu lehren. Schließlich bedeuten mehrtägige Kurse zusätzliche Arbeit. Meike antwortet sofort: “Neurofeedback ist mein Lebensthema. Ich bin überzeugt davon, dass es gut ist und möchte es deshalb anständig lehren und so dazu beitragen, dass es sich verbreitet. Als ich damals angefangen habe, musste ich mir so viel zusammensuchen. Klar hab ich Kurse gemacht, die, die es eben damals gab (lacht) und ich musste mir dennoch jahrelang selbst einiges antrainieren und immer tiefer einsteigen, damit ich es auch sinnvoll einsetzen konnte. Bis ich dann eben in den USA bei EEG Info angekommen bin und dann war klar, was ich auch hier aufbauen und weitergeben möchte. Und nun bin ich überzeugt davon, dass man mit unseren Kursen schneller und besser Neurofeedback erlernen kann als ich das machen musste”. Doris Engels schließt sich der Antwort von Meike Wiedemann an: “Als ich in die Lehre gegangen bin, hab ich natürlich überlegt, wie ich das neben der Praxis mache. Aber ich habe mich von Anfang an wohl gefühlt und hatte hier eine gute Einarbeitung. Fehler dürfen gemacht werden. Und es waren ja auch immer erfahrene Kollegen mit bei den Kursen dabei. Es ist ja wie bereits gesagt Teamwork. Da wird niemand allein gelassen. Und nun hab ich ja auch schon einiges an Erfahrung. Alles, was ich gelernt habe, kann ich nun weitergeben - das ist etwas Schönes!”. “Dem ist nichts hinzuzufügen” ergänzt Horst, auch mit einem Lächeln im Gesicht, zum Abschluss.

 

Unser Ausbildungsteam

Unter diesem Link finden Sie im Überblick einige Profile unserer Dozierenden, auch die von Meike, Doris und Horst. Alle haben die Zertifizierung bei EEG Info Europe absolviert und bilden sich gemäß unserer Qualitätssicherung ständig fort. Und wir freuen uns, wenn unser Team wächst! Mehr Infos dazu gibt es auf LinkedIn oder hier.

Link Jobprofil: Neurofeedback Enthusiasten (m/w/d)
Linkedin: BEE Medic GmbH | LinkedIn

 
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